La Palma ist die nordwestlichste der sieben kanarischen Inseln. Aufgrund ihres Wasserreichtums und damit verbunden der üppigen Vegetation hat sie auch den Beinamen “La isla bonita” erhalten, die schöne Insel. Kein Wunder also, dass es viele naturliebende Menschen vor allem auf diese Kanareninsel zieht, die abseits vom Massentourismus, hier sowohl einfache Appartments, als auch luxuriöse Ferienhäuser finden. Man kann als Wanderer die Insel erkunden, wobei ein gut ausgebautes und beschildertes Wegenetz auch zu den schönsten Plätzen führt.

Auch andere Sportarten sind beliebt, wie etwa Tauchen, Mountainbiking, Reiten und Paragliding. Entsprechende Touren-Anbieter erleichtern den Einstieg in die jeweiligen Reviere und verleihen auch Ausrüstungen.
Interessenten an einem Tandem-Gleitschirmflug können sich bei mir melden.


Obwohl La Palma sicherlich keine typische Badeinsel ist, so gibt es doch mehrere gut erschlossene Strände mit dem typischen schwarzen Vulkansand. In Los Cancajos, Puerto Naos und Tazacorte laden etliche Geschäfte und Lokale zum Flanieren an der Strandpromenade ein. Aber auch sehr einsame Strände lassen sich finden, die man dann nur zu Fuß erreichen kann.

Die meisten Besucher nehmen sich für die Zeit ihres Aufenthalts einen Leihwagen. Dies ist zwar recht preiswert, aber es geht auch ohne. Mit dem gut ausgebauten Busnetz lassen sich die meisten Orte gut erreichen. Für einige lange Wanderungen, wie z.B. der “Vulkanroute” über die Cumbre Vieja, ist es ohnehin praktischer, ohne eigenes Auto unterwegs zu sein, da man diese Tour meist nur in einer Richtung macht. Auch per Anhalter wieder an seinen Ausgangspunkt zurück zu kommen, ist durchaus möglich und üblich.

La Palma bietet also eine ganze Menge Naturerlebnisse in atemberaubenden Landschaften. Das selbst im Winter sehr milde Klima macht die Insel zu einem beliebten Reiseziel. Und wer einmal hier war, möchte bestimmt wieder kommen. Oder gar für immer hier bleiben.

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